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Tiny vor Alpenpanorama |
Das Trailern wurde überraschend zu einer schweren Herausforderung: Kaum war ich mit dem Boot auf der Autobahn, als bei ca. 65 Km/h der Trailer um seine Hochachse zu pendeln begann. Schweissgebadet hielt ich an der nächsten Raststätte an, weil ich mich erinnerte, dass Gordan, der Anhängerbauer, einige Batterien in den Ankerkasten gestellt hatte mit der Bemerkung, dass der Schwerpunkt zu weit hinten sei. Deshalb also: Um die Schwingungen zu vermeiden! Also die schweren Teile (Generator, Batterie) aus den Backskisten nach vorn auf den Bug.
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Hecklastig! |
Immerhin wurde das Schwingverhalten (etwas) besser. Kleine Bodenwellen im richtigen Rhythmus liessen den Trailer trotzdem pendeln. Diese Schwingungen zu dämpfen ist gar nicht so einfach. Der beste Trick ist: Schneller fahren, dann zieht man das Gespann wieder glatt. Aber mit so einem pendelnden Anhänger auch noch Gas geben? Das muss man erst mal wollen!
Es war jedenfalls hin- wie rück (mit zusätzlichen 60l Wasser in PET-Flaschen im Ankerkasten) keine Freude.
Und auf keinen Fall mit dem Hänger am Haken durch ganz Deutschland (1000Km) an die Ostsee, das wurde ganz deutlich! Lieber den Rhein und die Kanäle entlang - was immer das bedeutet.
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