Also auf in die "Sauerei": Aller Anfang ist schwer! Das sei voraus geschickt.
Erstmal also die Aufhängung mit der Talje in die Finne eingepassen und mit in die Bohrung eingesenkten Dübeln mit M8 Gewinde fest machen. Die Bedenken, dass das Harz zu schnell anzieht und die Schrauben sich deshalb nicht mehr drehen lassen, sind unbegründet. Man kann die Dübellöcher samt gewinde gut mit Harz auffüllen. Die Schrauben drehen trotzdem.
Dann kommt das eigentliche Abenteuer! Das Harz/Härter Gemisch haben wir (Yvonne und ich) auf einer kleinen Küchenwaage abgemischt, beim ersten Mal gleich verschätzt: Die Margarine-Dose war mit 300g randvoll. Anschliessend losgeharzt. Aber was das bedeutet, und was da so schief gehen kann, sieht man besser im Video (insb. Minute 2:50). Den Dialog zwischen uns beiden habe ich vorsichtshalber unterdrückt. Er könnte für einen Einakter "Ehe unter Last" dienen. Aber Laminieren verbindet....
Die getränkte Glasmatte ist verhältnismässig schwer: Man muss aufpassen, dass sie nicht, wenn die Schwerkraft wirkt, einfach wieder delaminiert. Eine Kontrolle nach einigen Stunden, zeigte, dass der untere Rand sich wieder gelöst hat.
Die einseitige Aufhängung der Finne am Kran mit zwei Rundösen und einer langen Schraube am unteren Ende haben sich (bisher) für die Drehung der Finne bewährt. Die Ösen dienen als Auflage, die lange Schraube als Drehachse.
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