"Wenn ein Meister vom Himmel fällt, schlägt er gewöhnlich hart auf." So auch hier: Es ist Februar und die Werft schlecht zu heizen. Gasheizung sollte schon seit Monaten fertig eingebaut sein - ist sie aber nicht. Also wird die Laminierecke mit einem Elektroquirl geheizt.

Also das Harz war für diese Temperaturen offenbar nicht vorgesehen: Es wurde trüb und schliesslich gab es am Boden des Kanisters - oh Schreck - weissen Schleim.


So kam dann Lage um Lage auf die Flosse (das ging ohne Frau auch ganz gut <smile>). Der Auftrag mit einem breiten Spachtel ging besser als mit Schaumstoffrolle. Die löste sich nämlich nach einiger Zeit in Krümel auf. So konnte ich auch beim Auftragen Druck ausüben und Luftblasen herausdrücken. (Jedenfalls die meisten.) Die letzte Lage habe ich dann quer zu den bisherigen Lagen aufgelegt. Zugegeben: Die Oberfläche ist "bewegt".
Kritisch ist der Übergang von der Finne zum Block, der später als Führung und Halterung dient. Deshalb habe ich den Block nur noch im unteren Ende mit Glasmatte umwickelt. Beim ersten Versuch alles zu umwickeln, kam nur Chaos zustande.

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